Eindrücke unserer MusikmittelschülerInnen zu Hause beim Üben in Corona Zeiten
Aus dem Schulalltag
Musikmittelschule zu Hause in Corona Zeiten
Vortrags- und Rhetoriktraining mit Thomas Lackner
Den SchülerInnen den Blick auf sich selbst zu schärfen ist ein wesentlicher Aspekt mit dem die Kinder und jungen Erwachsenen in vielen späteren Situationen im späteren Leben konfrontiert sein werden.
Mit Thomas Lackner konnten wir einen wahren Meister auf seinem Gebiet gewinnen. Er ist Schauspieler, Stimmexperte und Moderator in Personalunion. Mag. Thomas Lackner MA lebt das Prinzip Stimme und Präsentation. Seit Jahren müssen sich seine Stimme und Präsenz hohen beruflichen Anforderungen stellen und das auf unterschiedlichsten Ebenen: als Schauspieler auf professionellem Niveau, als Moderator im live Einsatz, aber auch vor dem Mikrophon als Sendungsgestalter für den Kultursender Ö1. Weiters hat er als Sprecher diversen Imagefilmen und Fernsehbeiträgen seine Stimme geliehen. In diesen Aufgabenbereichen sind fünf Parameter besonders wichtig: Präsenz, das richtige Maß an Energie, der Umgang mit Lampenfieber und Ausdruckskraft, sowohl stimmlich als auch körperlich!
Ende Feber 2020 bot Herr Lackner den Schülerinnen der 4. Klassen die Chance, den Blick auf sich selbst zu schärfen. Anfangs fiel es den Schülerinnen nicht leicht, ihre Gesamtheit richtig wahrzunehmen. So diente Angela Merkel als „bestes“ Beispiel. Präsenz bedeutet, so viel Raum wie möglich einzunehmen. Wie kommt eine Botschaft an? Energie und Dynamik und ruhige Ausstrahlung sind besonders wichtig. „Am stärksten seid ihr, wenn ihr lernt, richtig zu stehen.“ Körpersprache ist immer ein Spiel. Wie sitze ich richtig bei einem Vorstellungsgespräch? Einige hatten ziemliche Schwierigkeiten, diese scheinbar leichte Übung zu meistern. Thomas half jedoch durch gezielte Hilfestellung allen, eine passende Körperhaltung für künftige Vorstellungsgespräche zu geben.
Herr Lackner holte die Kinder geschickt mit ins Boot und so mancher konnte von ihm einiges aus dem Seminar mitnehmen.
Bericht Georg Feldner
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Erfolgreiche und nahezu unfallfreie Schiwoche der 2b und 2c
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Vom 27.1. bis zum 31.1.2020 waren die Klassen 2b und 2c auf Schiwoche. Aus organisatorischen Gründen musste aus einer Woche mit Übernachtung auf eine Standortwoche gewechselt werden. Von Montag bis Donnerstag war die Gruppe in Kaltenbach zu Gast. In Gruppen aufgeteilt, wurde jedes Kind nach den eigenen Möglichkeiten abgeholt und eingestuft. Der Fortschritt war bei allen sehr schnell zu erkennen. Aber nicht nur der Fortschritt, sondern auch der Spaß kam nicht zu kurz. In der Mittagspause stärkten wir uns immer im Almgasthaus Zirmstadl, bei dem wir uns recht herzlich für die Gastfreundschaft bedanken wollen. Gegen 15.15 Uhr mussten wir leider schon wieder die Heimreise antreten. Auch wettertechnisch konnten wir im Großen und Ganzen sehr zufrieden sein. Einzig und allein am Dienstagnachmittag mussten wir aufgrund eines Sturms die Hütte früher aufsuchen.
Am Freitag fuhren wir nach Reith im Alpbachtal. Dort erkundeten wir das Gebiet, bis im Anschluss daran das Schirennen starten konnte. Zwei Wertungen (Differenzrennen und Schnelligkeitsrennen) ließen folgende Sieger hervorgehen:
Differenzrennen:
- Lucian
- Himmet
- Mikail
Schnelligkeitsrennen:
- Jakob
- Nicole
- Paul
Auch folgende Aussagen von Schülerinnen bzw. Schülern könnten die Woche nicht besser beschreiben:
„Die Schiwoche war die beste Woche meines Lebens.“
„Die Woche war toll, weil ich einfach gerne Schi fahre.“
„Ich bin ganz hinunter gefahren, ohne hinzufallen. Das hat mir Spaß gemacht.“
„Wir sind auch steile Abschnitte schnell hinunter gefahren.“
„Mir hat gut gefallen, dass wir am Mittwoch im Tiefschnee gefahren sind.“
Man sieht, dass die Schülerinnen und Schüler Spaß an der Woche hatten. Das ist für uns Lehrpersonen natürlich die Hauptsache. Da es auch zum Glück keine gröberen Verletzungen gegeben hat, können wir von einer erfolgreichen Schiwoche sprechen. Wir hoffen, dass die Freude am Schifahren hält und dass die Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft auf den Pisten zu finden sein werden.
Bericht: Thomas Fleidl
Die alte Homepage ist Geschichte
Seit dem 31. Jänner 2020 ist die alte Homepage der Mittelschule und Musikmittelschule Rattenberg Geschichte. Da die alte Typo3 CMS Technologie seitens des Tiroler Schulnetzes eingestellt wird, war es notwendig, eine neue Homepage zu gestalten. Webmaster Georg Feldner hat unsere neue Website Ende Dezember 2019 erstellt.
Die neue Homepage bietet nun alles in einem. Wir entschieden uns für dieses Format, da nun Vertretungen, Berichte, Kommunikation mit den Eltern, Entschuldigungen online erstellen, die Abwesenheit des Kindes melden uvm., nun möglich ist. In Zukunft wird vielleicht sogar die Benotung in Edupage für jedes Elternteil individuell abrufbar sein.
JÖöööö!
Seit vielen Jahren bekommen unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts Zugang zur Jugendzeitschrift JÖ. Umso spannender war es, als kürzlich Chefredakteur Siegfried Weger insgesamt fünf Klassen einen Besuch abstattete, um die Interessensgebiete der Jugendlichen auszuloten. Als mittlerweile pensionierter Lehrer sei er nicht mehr so nahe an den Schülern dran. Deshalb suche er nach einem neuen Zugang zur Lebenswelt seiner Leser, erklärte er den interessierten Schülern, die sich redlich Mühe gaben, ihre Wunschthemen niederzuschreiben.
Parallel dazu gab es im Medienraum unserer Schule ein ganz besonderes Highlight: Freiwillige Schülerinnen und Schüler wurden von Julia Haidegger, die nicht nur fürs JÖ, sondern auch für den Radiosender Life Radio arbeitet, zu verschiedenen Themen interviewt. Inhalte dieser Interviews werden als Podcasts in den JÖ-Ausgaben kommenden März und April erscheinen. Mehr dürfen wir an dieser Stelle noch nicht verraten … Aber die Podcasts werden hochgeladen, sobald sie veröffentlicht wurden!
Mobbingprävention mit Horst Lehner
Da wir großen Wert auf eine bestmögliche Lernatmosphäre für unsere Schülerinnen und Schüler legen, ist die Mobbingprävention mit Horst Lehner schon seit mehreren Jahren fixer Bestandteil an unserem Schulstandort.
Als ehemaliger verdeckter Ermittler beim Innenministerium ist Horst Lehner nicht nur ein Meister im Entschlüsseln der Körpersprache Einzelner, er erkennt auch die Rollenverteilung innerhalb einer Schulklasse in Minutenschnelle. Mit Witz und Charme, gleichzeitig aber auch der nötigen Strenge und Ernsthaftigkeit geht er dem sozialen Gefüge im Lebensraum Klasse punktgenau auf den Grund, deckt eventuelle Missstände, aber auch Stärken der Klassengemeinschaft auf.
Sowohl für Schüler als auch Lehrer ist Horst Lehners Arbeit ein wertvoller Baustein im respektvollen Miteinander!
Die Fotos von der Schule
Neue Fotos wurden zum Album hinzugefügt Die Fotos von der Schule.
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Auf dem Weg ins Berufsleben
Bezeichnenderweise heißt die größte Online-Plattform zum Thema Berufsorientierung berufsreise.at. Die Tatsache, dass es in Tirol mehr als 150 verschiedene Lehrberufe und rund 60 allgemeinbildende und berufsbildende Schulen mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten und Fachrichtungen gibt, zeigt, dass eine Berufs- und Schulentscheidung eine große Herausforderung für junge Menschen darstellt.
Mit dem Halbjahreszeugnis der achten Schulstufe stellen unsere Schülerinnen und Schüler
die erste Weiche Richtung Berufsleben.
Auf der Reise in die eigene berufliche Zukunft werden die Schülerinnen und Schüler der NMS/NMMS Rattenberg durch vielfältige Angebote im BO-Unterricht und durch spezielle BO-Tage bestmöglich unterstützt.
„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“
Gemäß diesem Zitat des chinesischen Philosophen Konfuzius reagieren immer mehr Berufsschulen mit verstärkten Angeboten, in denen die Jugendlichen selber etwas ausprobieren, etwas selber „tun“, dürfen. Wir besuchten heuer die Tfbs für Holztechnik, die Tfbs für Garten, Raum und Mode und die Tfbs für KFZ-Techniker. Dort wurden jeweils tolle Stationen mit Arbeitsaufträgen für unsere Schülerinnen und Schüler vorbereitet.
Auch in der Gesunden- und Krankenpflegeschule Schwaz wurden wertvolle Erfahrungen durch eigenes Ausprobieren gesammelt.
Neu im Programm unserer BO-Woche waren der Besuch der ÖBB- Lehrwerkstätte und der Lehrwerkstätte der Firma Swarovski.
In bewährter Weise wurden Betriebsbesichtigungen mittels des von der WKO organisierten „Berufs-Shuttle“ durchgeführt. Unsere Viertklässler konnten eine Auswahl zwischen den Firmen STRAWAG, PFEIFER, LINDNER, BHG-Installationen, ZIMMER und BODNER treffen.
Die vielfältigen Möglichkeiten einer „Karriere mit Lehre“ zeigten sich auch beim Besuch der „Berufssafari“ im WIFI in Innsbruck.
Höhepunkt der drei BO-Tage vor den Herbstferien war sicher einmal mehr der weitgehend selbst organisierte Schnuppertag.
Ein Workshop der Bauakademie mit einer ausgebildeten Lehrlingsexpertin wurden in allen drei vierten Klassen durchgeführt. Obligatorisch ist auch die Fahrt ins BIZ (Berufsinformationszentrum) nach Kufstein.
Abschließend gilt der Dank allen Betrieben, die immer wieder bereit sind, unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Betrieben als Schnupperlehrlinge aufzunehmen und ihnen dadurch die reale Arbeitswelt näherbringen.
Haas Maria
(BO- Koordinatorin)
Künstlerischer Christbaum an der NMS/NMMS
Im Zeichenunterricht entstanden kleine Kunstwerke zum Thema „Advent“. Diese wurden zu einem kleinen Ensemble zusammengefügt und zieren nun das Stiegenhaus unserer Schule. An diesem Kunstwerk waren die Klassen 1a, 2b und 2m beteiligt unter der Leitung von Frau Winner.
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Neubau 2011
Die Veränderungen im schulischen Bereich machten einen Schulzubau unumgänglich. Der Schulverband beschloss somit einen Zubau an der Südseite des Gebäudes. Im Zuge der Erneuerung konnte auch der Turnsaal neu gesaltet werden. Nun erstrahlt die Schule in neuem Design. Nebem dem funktionell eingerichteten Turnsaal mit Glasfassade, Zuschauergalerie und neu gestalteten Umkleidekabinen, wurden im Neubau zudem ein Werkraum, ein Aufenthaltsraum und eine zusätzliche multimediale Klasse geschaffen.
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Abbrucharbeiten am alten Feuerwehrmagazin haben begonnen
Am Mittwoch, 9.12.2009, wurde mit den Abbrucharbeiten am alten Feuerwehrmagazin in Rattenberg begonnen. An dieser Stelle wird ein Erweiterungsbau für die HS Rattenberg errichtet.
Brandkatastrophe 4. 1. 2002
Am Freitag, 4. Jänner 2002, brach bei Auftauarbeiten einer abgefrorenen Wasserleitung im Bereich der Schulküche eine riesige Brandkatastrophe aus. Die Schulküche, der Medienraum, der neue Computer- Steuerungsraum, der Informatikraum und ein Gruppenraum wurden total vernichtet. Drei angrenzende Klassenräume und ein Gruppenraum wurden schwerst beschädigt und unbenützbar.
Dennoch wurde einige Tage später für die 334 Schüler der Unterricht - zwar etwas beengt - wieder aufgenommen. Für alle unsere Schulpartner, also Schüler/-innen, Eltern, Lehrer/-innen, Schulleitung und Hauptschulverband galt es jetzt erst recht, die schulischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen der folgenden Jahre zu meistern unter dem Motto:
"Non scholae sed vitae discimus."
(Spruch der Antike)12